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NACHGEFRAGT bei Klaus De Winder // de Winder Architekten


„WAS ERWARTEN SIE VOM KICK OFF 2017“

Ich freue mich darauf, motivierte Newcomer und neue Kollegen kennenzulernen, neue Impulse zu bekommen, den eigenen Horizont zu erweitern, Erfahrungen auszutauschen und spannende Gespräch über Tendenzen, Erfolge und Fehlschläge neuer Bürokonzepte zu führen.

ÜBER KLAUS DE WINDER // TEILHABER DE WINDER ARCHITEKTEN

Dipl.-Ing. Architekt (Architektenkammer Berlin) geboren in Nordhorn, seit 1991 als freischaffender Architekt tätig. Die Mitwirkung bei der Gründung des Fachbereichs Architektur an der FH Potsdam sowie Lehrerfahrungen an der TU Berlin, der FH Konstanz und der University of Nova Scotia in Halifax gehören ebenso zu seinen Referenzen wie die realisierten Projekte „Technologiehof Münster“ im Büro Bolles + Wilson in Münster und die mehrfach ausgezeichnete „Photonik“ für sauerbruch hutton architekten. Seit 1999 ist er mit der Architektin Claudia de Winder mit seinem eigenen Büro in Berlin-Kreuzberg mit dem Schwerpunkt Office Design für renommierte Unternehmen der New Economy, Kanzleien und der Beratungsbranchen tätig.

AKTUELLES PROJEKT

Amerikanisches Gaming und E-Sports Unternehmen in Berlin-Adlershof

Fotos © Mark Seelen

Für den neuen Deutschlandstandort eines amerikanischen Videospiel- und eSport-Unternehmens entstand 2015 eine repräsentative Bürofläche für 50 Mitarbeiter in einem Neubau in Berlin-Adlershof. Um eine offene und moderne Arbeitsumgebung zu realisieren, wurde die klassische Raumaufteilung aus Einzelbüros mit Fluren aufgelöst. Auf der rund 900 qm großen Fläche verteilen sich nun Open-Space-Bereiche mit kombinierten Meetingräumen, einer Players-Lounge sowie einem Auditorium.

Die neue Bürofläche wird grafisch bestimmt durch einen markanten Hell-Dunkel-Kontrast. Der schwarz gefasste Korridor mit der abgehangenen Decke bildet das Rückgrat, das alle Nutzungseinheiten des Büros miteinander verbindet. Er dient als Laufzone und beherbergt gleichzeitig die Sonderfunktionen, wie die rot gepolsterten phone booths, informelle Meetingbereiche sowie den Servicepoint. Versetzt angeordnete Linienleuchten, die Bezug nehmen auf die Lage der links- und rechtsseitigen Arbeitsplatzbeleuchtung, verstärken die Flucht der Mittelzone.

Zu beiden Seiten des dunklen Korridors, hin zu den vom Tageslicht durchfluteten Fassadenseiten eröffnen sich die schlicht gehaltenen Open Spaces. Wesentliche Gestaltungselemente sind hier die frei gelegte Deckenstruktur mit Blick auf die offenen Technikinstallationen, akustisch wirksame Flächen sowie ein lineares Beleuchtungsraster. Die Meetingräume wurden den einzelnen Teambereichen zugeordnet und erhielten eine Glaswandgestaltung mit lebens-großen Game-Motiven. Als Gemeinschaftsbereich dient die an die Bürofläche angebundene Küche, die gleichzeitig Offenheit und Rückzug bietet.

Eine räumlich zusammenhängende Einheit bilden die Players-Lounge und das Auditorium. Dieser Bereich wurde durch eine Glaswand mit schwerem Vorhang so gestaltet, dass beide Räume getrennt voneinander nutzbar sind, bei Bedarf aber auch ein visueller Austausch möglich ist. Die Players- Lounge mit den Computerkabinen bietet Platz für zwei Teams, die hier virtuell auf der ‚Map’ gegeneinander antreten können. Das angrenzende Auditorium dient als Workshop-Raum und erlaubt dank der Ausstattung mit einem Multimediasystem, einer Reihenbestuhlung und Loungemöbeln unterschiedliche Nutzungsarten.

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